Informationen
Hai to Gensou no Grimgar
Hai to Gensō no Grimgar
灰と幻想のグリムガル
Typ: TV-Serie, 12 (~)
Status: Abgeschlossen
Veröffentlicht: 11.01.2016 ‑ 28.03.2016
Studio: A-1 Pictures Inc.
Adaptiert von: Light Novel
Staff: Ao JUUMONJI (Original Work), Ryousuke NAKAMURA (Direction), Mieko HOSOI (Character Design), (K)NoW_NAME, RON (Music)
Webseite: Grimgar
Grimgar, Ashes and Illusions
Status: Abgeschlossen
Veröffentlicht: 10.01.2016 ‑ 27.03.2016
Publisher: FUNimation, Madman Entertainment, Anime Limited (UK), Wakanim Nordic
Grimgar, Ashes and Illusions
Status: Abgeschlossen
Veröffentlicht: 13.01.2016 ‑ 30.03.2016
Publisher: Kazé Deutschland
Grimgar of Fantasy and Ash
Status: Abgeschlossen
Veröffentlicht: ?
Publisher: Funimation LATAM
Grimgar, le monde des cendres et de fantaisie
Status: Abgeschlossen
Veröffentlicht: 10.01.2016 ‑ 27.03.2016
Publisher: Wakanim SAS, Anime Limited (France)
Synonyme: Grimgal of Ashes and Illusion, Grimgar of Fantasy and Ash, Grimgar, Ashes & Illusions
Beschreibung
Tiefschwarze Dunkelheit ist alles, was Haruhiro sieht, als er aufwacht. Zudem kann er sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nicht, wer er ist und woher er kommt. Auch ist ihm die Welt, in der er sich wiederfindet, vollkommen unbekannt und er weiß nicht, wie er dort hingekommen ist. Um ihn herum bemerkt er andere Leute, denen es genauso geht.
Eines wird ihm jedoch schnell klar: Das ist nicht die normale Welt, sondern eine ihm fremde Welt namens Grimgar. Um in Grimgar zu überleben, muss man für sein tägliches Brot hart arbeiten, und so findet sich Haruhiro alsbald in der Gruppe von Manato, Moguzou, Ranta, Yume und Shihoru wieder, die zeitgleich mit ihm in Grimgar gelandet sind. Er muss nun mit den anderen zusammenarbeiten und neue Fähigkeiten erlernen, um in der rauen und feindlichen Umgebung zu überleben.
Quelle: www.anisearch.de/anime/10838
Pitch black darkness is all that Haruhiro sees when he wakes up. Moreover, he can’t remember anything. He doesn’t know who he is or where he comes from. The world he finds himself in is also completely foreign to him and he has no idea how he got there. Around him, he notices other people who are feeling the same way.
However, one thing soon becomes clear to him: This is not the normal world, but a foreign world called Grimgar. To survive in Grimgar, you need to work hard for your money and so Haruhiro soon finds himself in the group of Manato, Moguzou, Ranta, Yume and Shihoru, who have landed in Grimgar at the same time as him. He now has to work with them and master new skills to survive in this harsh and hostile environment.
Source: www.anisearch.com/anime/10838
Hauptgenres / Nebengenres / Tags
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- Abenteuer
- Action
- Alltagsleben
- Drama
- Fantasy
- Alternative Welt
- Gedächtnisverlust
- Isekai
- Magie
- Monster
- Tiermensch
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Charaktere
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- Ranta3 ❤
- Manato4 ❤
- Moguzo2 ❤
- Yume24 ❤
- Shihoru2 ❤
- Mary20 ❤
- Renji
- Kikkawa
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Relationen
- Bonus, 1 (2016)Grimgar, Ashes and Illusions: OVAA-1 Pictures Inc.Nebengeschichte
Komödie
- Light Novel, 21+/? (2013)Grimgar of Fantasy and AshOVERLAP, Inc.Originalwerk
Abenteuer
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Rezensionen
PilopV.I.P.
Es kann nicht nur Helden geben…
Man sollte ja meinen, dass nach Sword Art Online, Log Horizon und Konsorten inzwischen schon alles abgedeckt ist aus dem Setting „Menschen wachen plötzlich in einem MMORPG auf“. Und dann kommt diese Serie daher und bietet als Nachzügler zweifellos einen der besten Vertreter dieser Grundidee.
Der grundlegendste und letztendlich wahrscheinlich identitätsstiftende Unterschied zu den anderen Serien ist es wohl, dass sich die Menschen hier nicht mehr an ihr früheres Leben in der realen Welt erinnern können und die Welt wohl auch dadurch nur als Fantasywelt mit spielverwandter Mechanik erscheint. Anstatt sich also um Dinge wie eine Rückkehr in die Realwelt zu drehen, handelt die Serie vielmehr vom simplen Leben und Überleben in einer MMORPG-artigen Fantasywelt. Damit wird der emotionale Ballast das „Heimatverlustes“ gleich einmal abgeworfen, nur um dadurch letztendlich Platz für den Aspekt zu machen, der diese Serie auszeichnet, nämlich die vielfältigen Belastungen, die sich ganz natürlich aus dem Leben in einer derartigen Welt ergeben. Die „Helden“ dieser Serie sind nur solche, weil sie für uns die Protagonisten sind, denn in ihrer Welt sind sie sogar eher Ausschussware. Wie also fühlt man sich, wenn man ohne nennenswerte Begabung plötzlich gezwungen ist gegen Monster zu kämpfen, zum ersten Mal zu töten, rein weil man irgendwie Geld verdienen muss um zu überleben? Es sind diese grundlegenden Themen, mit denen man sich hier beschäftigt und so werden auch keine Heldentaten vollbracht, sondern man müht sich unter Einsatz seines Lebens mit Trash-Mobs ab. Aber es ist nicht nur dieser erfrischende Ansatz der „Helden“ aus der dritten Reihe, der anspricht, sondern auch, dass die Serie ihren Charakteren zugesteht wirkliche Emotionen zu haben und über diese auch zu reden und nachzudenken. Die Gefahren, denen man sich stellen muss und die Verluste, die man dabei erleidet, werden nicht einfach so weggesteckt, sondern hallen noch lange in den Figuren nach. Was das betrifft sind die Charaktere hier wirklich weit menschlicher als sonst in Anime üblich. Leider sind die unter den Protagonisten vertretenen Typen dann aber doch meist wieder klassische Modelle, vom vorlauten Hitzkopf bis hin zum überschüchternen Mädchen. Gerade weil man sonst so viel richtig macht bei den Figuren, schmerzt dieses Manko. Gleiches gilt für fallweise eingebauten, einfach aufgesetzt wirkenden Fanservice.
Fazit:
Ein mehr als gelungener Ableger dieses „Genres“, der durch seinen Fokus auf Charakterdrama statt Action überrascht, hier aber ein Händchen für die Gefühle seiner Figuren zeigt.
TeslaV.I.P.
Über den Alltag einer Fatasy Welt
Grimgar of Fantasy and Ash ist für einige der Überraschungshits dieser Saison, für andere jedoch ein rotes Tuch. Wenn dem Charakterdrama von A-1 etwas zur Last gelegt wird, liest man meist Ähnliche Kritik: „Langatmig“, „kaum etwas passiert“, „die Story schreitet kaum voran“, etc.
Und sie haben damit vollkommen recht!
Ist darum Grimgar jedoch ein schlechter Anime? Meine Meinung nach ganz im Gegenteil! Und hier sind die Gründe….
Wer Grimgar nicht mag hat guten Anlass dazu, jedoch handelt es sich hierbei um eine Frage des Geschmackes und nicht der Qualität. Ein Problem, dass die Serie nämlich zweifelsohne hat, ist das finden ihrer Zielgruppe. Das Setting und die grundlegende Geschichte sprechen oberflächlich ein Publikum an, für das die Serie gar nicht gedacht ist. Grimgar ist kein „Sword Art Online“, kein „Log Horizon“ und kein „Is it wrong to pick up girls in a Dungeon?“. Und für diejenigen, die sich das erhofft haben, kann es eigentlich nur zu einer Enttäuschung kommen.
Denn Grimgar ist Langatmig… im besten Sinne! Die Serie nimmt sich Zeit – viel Zeit. Sie ist kein durchchoreographiertes Actionabenteuer, sondern ein Alltagsdrama das versucht möglichst realitätsnah das Leben der Hauptdarsteller zu beschreiben. Die Beziehungen und die kleinen subtilen Veränderungen im Umgang miteinander werden behutsam in den Mittelpunkt gerückt.
Der Animationsstil spiegelt die leisen Töne des Erzählstils wieder. Während die Charaktere noch einem recht konventionell Stil folgen, ist die restliche Welt im starken Kontrast dazu Skizzenhaft und in Pastelltönen gezeichnet. Das vermittelt eine Sanftheit, die sich mit dem ruhigen Erzählstil deckt. Doch so wie die Zeichnung der Charaktere im Kontast zur restlichen Welt steh, verhält es sich auch mit Erzählstil und dem Erzählten. Grimgar spricht mit leisen Tönen und thematisiert doch grausame Inhalte.
In Grimgar ziehen die Helden nicht aus um die Welt zu erobern, sondern versuchen einen Platz in ihr zu finden. Es ist ein grausamer Kampf ums Überleben, darum irgendwie zurecht zu kommen. Wenn die Helden anderer Serien schon ganze Landstriche entvölkert haben, mühen sie sich hier immer noch unter Einsatz ihres Lebens ab, irgendwie den ersten Goblin zu erlegen. Ich spreche bewusst vom Erlegen und nicht vom Besiegen. Töten ist hier keine Heldentat, sondern etwas Grausames und Trostloses. Der Gegner muss sterben – nicht weil sich die Guten den Bösen stellen, die es schon verdient haben. Vielmehr brauchen unsere „Helden“ eine Beute um nicht zu verhungern. Fressen oder gefressen werden… Seine ganze und fast schon einzigartige Stärke zeigt Grimgar dann ab dem zweiten Drittel der Staffel...
...wenn in logischer Konsequenz auch der Tod von Menschen und die Auswirkungen auf die Hinterbliebenen thematisiert wird. Denn man ist langatmig und das gibt die Zeit um mit quälender und herzzerreißender Intensität Themen wie Trauerarbeit und Sinnfindung zu beschreiben.
Fazit: Wer mit langsam voranschreitenden Charakterdramen nichts anfangen kann, ist sicher falsch aufgehoben bei Grimgar. Wer den damit einhergehenden Stärken jedoch etwas abgewinnen und sich darauf einlassen kann, wird mit großer Sicherheit ein kleines Juwel der Fantasy finden.
AodhanV.I.P.
Ein paar Schüler aus der Gegenwart landen in einer Fantasy-Welt - im ersten Moment könnte man denken, dass Hai to Gensou no Grimgar in diese Richtung geht. Doch die Herkunft der Charaktere spielt so gut wie keine Rolle, im Grunde handelt es sich also um eine "normale" Fantasy-Geschichte. Mit einem großen Unterschied: Die Helden sind gar keine Helden, sondern blutige Anfänger. Ihr Alltag ist ein ständiger Kampf ums Überleben, was aber nicht bedeutet, dass packenden Kämpfe im Mittelpunkt stehen, sondern eher die Folgen, die so ein Überlebenskampf mit sich bringt. Viele andere Animes würden wohl daran scheitern, dieses interessante Thema gut umzusetzen, aber Grimgar gelingt es. Ich möchte den Anime nun nicht gleich verklären, er hat schon seine Schwächen, aber zumindest gelingt es ihm besser als vielen anderen, die Gefühle und Sorgen der Charaktere glaubhaft darzustellen. So richtig lösen wollte sich der Autor der Vorlage von den ganzen Tropen der (Fantasy)Light Novels trotzdem nicht und deswegen sind die Figuren doch wieder ziemlich generisch. Eigentlich schon zu generisch für den Anspruch, den so ein Fantasy-Drama an sich stellt. Ich finde mit Ausnahme der Nervensäge Ranta aber alle Charaktere sympathisch genug, um mich daran nicht weiter zu stören. Der Anime hat nur einen großen Makel und das ist der sehr aufgesetzte Service, bei dem ich immer das Gefühl hatte, dass der Autor vom Verlag dazu gedrängt wurde, denn er passt überhaupt nicht zu so einer ernsten Geschichte.
Nesta
Story
Die Geschichte beginnt mit Haruhiro der mitten an einem großen Turm aufwacht und nicht weiß wie er dahin gekommen ist. Da noch andere Personen an diesem Turm gestrandet sind, verbündet er sich mit mehreren und bilden eine Gruppe. Nach einer Einführung in die Regeln dieser Welt muss er nun sich für eine Klasse entscheiden und diese lernen. Es gilt Monster zu töten um Geld zu verdienen um nicht am Ende zu verhungern. Die Aufgabe klingt leichter als gesagt und so muss die Gruppe sich erst einmal einfinden in diesem neuen Land.
Meinung zur Story
Mir gefiel der Anfang gut wie die Gruppe Schwierigkeiten mit einfachen Aufgaben hat, aufgrund ihrer Unerfahrenheit. Es wird viel Zeit mit der Gruppendynamik verbracht und durch einen bestimmten Vorfall auf die Probe gestellt wird. Dabei ist die Geschichte aber sehr zäh und es wird häufig gestreckt. Es werden selten Spannungskurven aufgebaut und auch die Frage warum sie in dieser Welt sind wird meist nur kurz angeschnitten. Dabei meine ich wirklich nur kurz erwähnt, denn richtige Diskussionen entstehen dabei nicht. Die Story baut die komplette Staffel darauf, dass die Gruppe zueinander findet. Im Bereich Story ist leider nicht viel zu holen und man kann diese meist mit einem Satz zusammenfassen. Es geht um den Alltag dieser Gruppe und um mehr geht es in dieser Geschichte nicht.
Charaktere
An sich ist die Gruppe in Ordnung. Die Charaktere sind einzeln zwar großteils uninteressant, aber in der Gruppe funktionieren sie gut. Es wurde versucht den Personen mehr Charakter zu geben, durch Verluste die sie auf ihrer Reise zu verarbeiten haben. Die Charaktere sind aber so uninteressant, dass ich einfach nicht mitfühlen konnte. Es gab einfach zu wenig Informationen über die Person. Da ist viel Potenzial flöten gegangen. Zumindest ist der Ersatz dieser Person interessant. Was mich am meisten an den Charakteren stört ist der Einsatz von Ecchi-Szenen. Wie soll ich Yume als Charakter ernst nehmen, wenn man in jeder möglichen Situation ihren Hintern ins Gesicht gedrückt bekommt. Es gibt auch noch andere Ecchi-Szenen und allgemein schaden sie ungemein. Es wird eine schöne Atmosphäre gehalten und dann bekommt man halbnackte Titten ins Gesicht geknallt. Es passt nicht ins Bild von der restlichen ernsteren Welt.
Stil/Animationen
Der Stil mit den Aquarellfarben ist sehr schön und allgemein ein Anime der einen sehr schönen Artstil hat. Leider scheint es aber am Budget zu hapern, da es unfassbar viele Standbilder gibt. Da gibt es teilweise minutenlange Panoramen ohne Animationen. Diese sehen natürlich gut aus, aber in dieser Zeit passiert halt nichts. Gegen Ende wird es aber zum Glück immer weniger.
Intro/Outro
Das Intro und Outro gefielen mir beide gut. Allgemein wird auch in den Folgen sehr viel abwechslungsreiche Musik geboten. Häufig wurde bei den Standbild-Passagen ein Lied drunter gelegt, wodurch diese auch weniger langweilig waren.
Fazit
Grimgar taucht einen in eine Fantasywelt und lässt einen ein bisschen stehen. Man guckt der Gruppe zu wie sie immer mehr zusammenwächst, aber bietet kaum Spannungsbögen. Visuell und musikalisch sehr stimmig, aber langatmig und häufig langweilig. Ein Fantasy-Abenteuer was definitiv nicht für jedermann ist. Mir gefiel der Anime an sich, doch sind es die genannten Schwächen die das Gesamtbild immer wiedergeschwächt haben. Man sollte erstmal reinschauen ob man mit dieser zähen Art von Erzählung etwas anfangen kann.
TaZDB-Helfer
Der Anime ist die Anti-These zu allem was mir lieb und heilig ist. Er vergewaltigt ein Genre, welches vor langer Zeit mit.hack//SIGN gegründet und mir mit Titeln wie Log Horizon, Sword Art Online, Overlord oder Dan Machi weiter ans Herz gewachsen ist.
Hai to Gensou no Grimgar macht einfach alles falsch, was man falsch machen kann.
Angefangen damit, dass er ein paar unsympathischen Versagern folgt, die nichts auf die Reihe bekommen, wird der Zuschauer hier mit ans Groteske grenzendem Realitätssinn gequält. Oh Gott, die Goblins wollen auch nicht sterben. Aber wir müssen sie töten um zu überleben. Aber schau, eigentlich sind die Goblins niedlich, doch ihr müsst sie trotzdem abschlachten.
So. Much. SUFFERING.
Man scheint hier tatsächlich ganze zwölf Folgen an die Antwort auf die Frage verschwendet zu haben, was man alles tun könnte um Protagonisten eines RPGs leiden lassen zu können. Kaum droht sich etwas abzunutzen schreckt der Anime auch nicht davor zurück seinen Kurs zu wechseln, um seinen schwindenden Schockwert zurückzuerobern. Na und die Zeit zwischen dem ganzen Leid wird mit Monologen und Dialogen zugepflastert. Damit der Zuschauer auch ja nichts von dem verpasst, was in den Charakteren vorgeht und wie sie sich dann auch noch gegenseitig das Leben schwer machen. Fürchterlich.
Animiert ist das ganze aber phänomenal, wenn auch das CGI - dem geschulten Blick fällt es dann doch auf - ein wenig irritiert. Vor allen in den sage und schreibe zwei nennenswerten Kämpfen, machen die Animationen Freude. Mehr von denen und weniger dummes Geschwätz und Elend, dann hätte der Titel wirklich Potential gehabt. Aber so.... einfach nur traurig.
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Kommentare
steveaachen
...zwar ein überzeichneter Charakter, aber die (reale) Welt ist leider voll von Rantas..!
Alleine das permanente, dumpfe Gelaber dieses "Zeitgenossen" verleidet mir das Weiterschauen..!
Mal abwarten, vielleicht macht ja auch dieser hoffnungslose Fall im Laufe des Anime noch eine positive Entwicklung durch..?!
Beitrag wurde zuletzt am 15.06.2024 00:38 geändert.
CipherDoodDB-Helfer
Wirklich eine interessante Variation unter den Isekai. Die gewollt langsame Erzählung und der Fokus auf die Charaktere, ihre Persönlichkeiten und Psyche lassen den täglichen Kampf um Leben und Tot einen wirklich mitfühlen. Interessant finde ich die Hintergründe die durch ihre Art dem ganzen einen besonderen Touch geben. Echt mal was anderes wenn nicht der große epische Kampf der Fokus ist sondern der tödliche Alltag eines Abenteurers. Einzig ein paar der Fanservice Elemente erscheinen so merkwürdig unpassend für den restlichen Teil der Geschichte.
Sehr schade das es nur 12 Episoden und damit eine Umsetzung der ersten beiden Bände der Light Novel gibt.
D0cQ
gute Story, mir gefällt, das es wirklich die Sicht von Abenteurern ist die es schwer haben sich durch zu schlagen, und nicht nach spätestens 2 Episoden es vorbei ist mit der Prämisse und irgendwer/ alle aus der Gruppe op sind.
Schade, dass es wohl nur in der Ligh Novel jemals eine Fortsetzung der Geschichte geben wird.
Star Soldier
Ich habe mal Angefangen die Light Novel zu lesen, eher aus der Not raus, da ich doch gerne wissen wollte wie es weitergeht und endet.
Anime mäßig dürfte wohl nix mehr zu erwarten sein.
Bis Band wieviel wird den eigentlich die Anime Serie behandelt oder eher gesagt wie viele Bänder muss ich lesen ehe ich Neuland betrete ?
NanakaV.I.P.
Thor87Also ich habe jetzt 4 Episoden gesehen.Kommt da nochmal eine Story? Nur Survival finde ich ein bisschen lahm, da jeder weiß, dass die Hauptcharaktere bis zum Ende nicht sterben.
Wie soll ich das sagen ohne zu spoilern ... naja ... Es wird auf jeden Fall anders laufen als du erwartest.
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